Wissenschaftliche Studie zur Therapieerwartung und Lebensqualität bei Depression sowie ONLINE-THERAPIE der Depression
Sehr geehrte Besucherinnen und Besucher dieses Forums
makora ist eine Firma, die sich mit dem Gesundheitsmanagement von Firmen befasst, sowie Internet-Interventionen bei einer Depression unterstützt. Zusammen mit der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie des UniversitätsSpitals Zürich untersuchen wir im Rahmen einer wissenschaftlichen Studie 200 ?Online-Patienten? die unter einer Depression leiden. Insgesamt 120 Betroffene können neben der Umfrage auch an einer kostenlosen Onlinetherapie teilnehmen. Diese Behandlung wird ausschliesslich über das Internet durchgeführt.
Sollten Sie 1. unter einer depressiven Verstimmung leiden 2. zwischen 18 und 65 Jahre alt sein 3. über ausreichende deutsche Sprachkenntnisse verfügen
kommen Sie für eine Teilnahme in Frage.
Sind Sie interessiert? Wollen Sie sich über den genauen Ablauf informieren?
Unter folgendem Link können Sie sich genauer informieren:
Ich hab ja nix gegen Studien, wenn sich jemand dazu bereit erklärt. Aber wenn ich ´was von online-Therapie lese, dann werd´ich doch so ein bisschen skeptisch. Und wenn dann noch geschrieben steht: Um an der Online-Therapie teilnehmen zu können, sollten Sie nicht: unter einer akuten Psychose leiden (z.B. Schizophrenie) an einer Manie oder bipolaren Störung leiden
Unglaublich, einige Betroffene wissen doch -zumeist in der Anfangsphase - gar nicht, unter was sie leiden.
Unter Stalking (deutsch: Nachstellung) wird im Sprachgebrauch das willentliche und wiederholte (beharrliche) Verfolgen oder Belästigen einer Person verstanden. Mögliche Motivation oder Ursachen von stalking: Rachsucht, Demütigung, intellektuelle Retadiertheit, Erotomanie, Morbidität, Sadismus.
Jetzt ist es schon soweit, das ausgerechnet die nicht Unfassbaren fassbar gemacht werden sollen. So ein Mist, wenn ihr so weiter macht kriegt ihr echt Probleme mit der Chemie. Oder steckt ihr mit denen sogar schon unter einer Decke?
Nix gegen Studien, warum studiert niemand Makora? (Halloooooo Thomas! Lösche mich doch wieder!)
Huhu, leidet irgend jemand noch nicht unter Depressionen?
Scheisse, der Albtraum wird doch noch wahr!
"Absolut vertraulich"...hihi...
Für so eine Aussage wird der Europäische Gerichtshof bald über einen Waffenschein verfügen müssen.
Nein, ich lösche das jetzt nicht - auch wenn ich den provokativen (leicht aggressiven) Ton Deiner Zeilen nicht mag. Aber verstehen kann ich ihn. Ich bin ja manchmal selbst in so einer Stimmung. Ich hatte mich sogar für diese online-Therapie angemeldet. Aber irgendwie gehöre ich wohl nicht in die Zielgruppe. Ich habe nicht die Zeit, Kraft und Energie mich auch noch mit einem automatischen sms-System zu "unterhalten" und die Infos/Übungen, die in diesem Programm vermittelt werden, waren mir größtenteils schon bekannt bzw. habe ich schon ausprobiert. Meine Motivation das Programm auch wirklich auszuprobieren und durchzuziehen war gleich Null. Es mag aber Leute geben, denen das hilft. Insofern ist so ein Angebot doch nicht schlecht. Es meiner Meinung nach aber auf keinen Fall die persönliche Zuwendung eines Menschen ersetzen. Die momentane Entwicklung die Kranken- oder Altenversorgung zu automatisieren (mit Robotern usw.) finde ich sehr beängstigend. In so einer Welt möchte ich nicht leben. Da tun mir die nachfolgenden Generationen wirklich leid.
***************************************** Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates, 469-399 v. Chr.)
Schon schade, dass Sie, makora, als Studienleiter hier nicht auf die einzelnen Beiträge eingehen, wenn Sie es schon in so einem kleinen Forum bewerben. Wenn Sie nur eine große Masse erreichen wollen, wären vielleicht einfach große passende Facebookgruppen oder sonstiges effektiver. Da gibt es eine bloß für Psychologiestudien und sicherlich auch genug für Ihre gesuchte "depressive Verstimmung". Dennoch viel Erfolg, Nothing_Else_Matters
Entschuldigen Sie bitte, wenn Sie unser Schweigen als Desinteresse verstanden haben.
Wir haben Ihre Kommentare verfolgt und regelmässig diskutiert, ob wir auf sie reagieren sollen. Wir haben uns entschieden, nicht auf die Kommentare einzugehen und der Diskussion ihren freien Lauf zu lassen. Dies, weil uns bewusst ist, dass das Thema ?internetbasierte Unterstützungsangebote? häufig sehr kontroverse Diskussionen auslöst und wir auch kritische Meinungen akzeptieren. Vielleicht war dies ein Fehler und wir hätten dies schon zu einem früheren Zeitpunkt so kommunizieren sollen?
Internetbasierte Unterstützungsangebote sind in Deutschland, in der Schweiz und in Österreich noch nicht sehr verbreitet. Dennoch haben schon zahlreiche Studien gezeigt, dass eine internetbasierte Unterstützung unter bestimmten Voraussetzungen vergleichbar wirksam sein kann, wie eine herkömmliche face-to-face Therapie. Dazu kommt, dass aufgrund der Versorgungssituation häufig keine face-to-face Therapie zeitnah verfügbar ist. In solchen Fällen bieten internetbasierte Ansätze eine gute Möglichkeit, die Wartezeit zu überbrücken. Es gibt auch viele Betroffene die eine anonymisierte, niederschwellige Art der Betreuung (kein persönlicher Kontakt) sehr schätzen und gerade deswegen eine solche Unterstützungsform wählen.
Natürlich gibt es auch Betroffene, die sich diese Art der Unterstützung für sich nicht vorstellen können und an einer Unterstützung den persönlichen Kontakt besonders schätzen. Deshalb ist die Teilnahme an der Studie ja auch freiwillig und jeder kann für sich entscheiden, ob er diese Form der Unterstützung einmal ausprobieren möchte. Die Studie kann nach dem Start jederzeit abgebrochen werden.
Die Studienleitung liegt beim UniversitätsSpital Zürich und die Studie ist bei der kantonalen Ethikkommission gemeldet.
Bis Ende Februar kann man sich noch für die Studie anmelden. Bei oben genanntem Link ist uns leider ein Fehler unterlaufen ? der korrekte Link lautet: http://ww2.unipark.de/uc/depression_prae