Ich nehme Citalopram aber ich kann nicht bestätigen, dass ich deswegen mehr oder intensiver träume. Das war bei mir immer schon so, auch dass ich mich zu einem großen Teil daran erinnert habe. Sie sind auch nicht verworrener oder sonstwie anders.
Träume können sehr verwirren. Traumdeuter sind Scharlatene, sie reden von etwas, was sie gar nicht wissen und verstehen können. Ich glaube, dass die Seele in einem rebelliert, wenn man Alpträume hat. Wer sonst als das eigene Ich soll sie denn verstehen? Werden die Träume zum Alptraum, meldet sich das Unterbewusstsein.
Und das Unterbewusstsein kann sehr unheimlich werden...
Hab heute einmal einen "Apltraum" zu Ende geträumt. Er war so, als hätte ich ihn zichmal gehabt, aber er käme immer wieder.. Dann löste er sich selbst zu einem HappyEnd auf.. die kleine Dämonentochter beruhigte sich mit Apfelschorle und sie und paar andere schliefen selig ein, als sie im Mondlicht draußen waren... nicht mehr gefangen in der Burg. Wurde alles recht absurd.. Man war das ne Nacht ..
Oka. Einmal warten. Hatte gar keinen Bezug zur Realität, auch wenn ich da mit war. Realitätsbezogene Träume habe ich nie so wahrgenommen, es schien mir, als wären die Bekannten Leute einfach nur als Personen für ein Theaterstück genommen worden. Bin froh, dass ich das nicht verwechsle..
Wie ergeht es auch gerade so mit den nächtlichen Geschichten?
meine nächtlichen Geschichten verfolgen mich nicht sehr in den wachen Tag, weil ich mich morgends immer erst mal neu sortieren muss und wach werden, damit ich überhaupt was auf die Reihe kriege. Hab da nicht noch interesse mich mit meinen Träumen auseinanderzusetzen und versuche sie abzuschütteln, was meisstens klappt. Ich träume und bin froh, wenn ich verarbeite ist bestimmt für was gut.
Da bist du auf dem richtigen Weg...Träume sind nur Schäume.
Heute sass ich hellwach an einer Bushaltestelle. Ich wusste zum Glück dass sich meine Bilder nur in der Fantasie abspielen, dass war längstens nicht so.