Ich bin eben durch mich herumgewandert, und dann aus mich heraus. Ich nehme alles wahr, aber es darf und kann mir nichts bedeuten, ich kann alleine mit mir herumflanieren, ganz ruhig, bitte nicht dauernd aus der eigenen Haut schleichen, flüstert mir die Notbremse zu. Meinst du das, Butterfly?
mein pc spinnt heut, deshalb war ich gar net on grad.
eigentlich dissoziiere ich gar nimmer so viel wie früher mal. aber in letzter zeit eben dann doch. hm. nönö, du hast mich net verletzt. alles paletti. ich bin zur zeit irgendwie einfach net immer ich. des ist sehr verwirrend. so neben mir zu stehen. anders als des dissoziieren früher mal so war. da war ich halt eben einfach weg. und im nirgendwo. jetzt bin ich entweder im horrortrip, oder total neben mir. jo. is schon schwer zu beschreiben. vor allem kann ich des ganze ja net selber steuern. des is halt dann einfach so. von jetzt auf gleich. schon blöd. und ohne so viele hoffnungen, die sich sowieso net erfüllen können, lebt es sich sicher einfacher. hm, ich hoff du konntest a weng schlafen. jo gedanken können ganz schön anstrengend sein. einfach nur da zu sein kann schon ganz schön anstrengend sein. manchmal.
literweise schwarzen tee schon intus. (kaffee vertrag ich net = asthma ). leg mich aber nu grad ma wieder hin. scho wieder total kaputt. jo, was solls. hab ja ein schönes bettchen mit hundi schon drin.
so, morgen wieder thera. ich hoff die kriegt mich wieder hin, danach sind theraferien. da fällts für eine woche aus. hoffe in der zeit ist kein totalabsturz bei mir. immer noch net ganz wieder ich. immer wieder dazwischen son merkwürdiges aus mir herausfall gefühl. hm butterfly
Hm, ich möchte mich eigentlich immer so oft es geht darin üben, mich und meine Gedanken zu beobachten - sozusagen aus den Gedankenschleifen oder starken (negativen) Gefühlen heraus zu treten und nicht in ihnen verstrickt zu sein. In solchen Fällen kann das ?neben sich stehen? ja auch sehr hilfreich sein. Zum Beispiel wenn man zu sich selber sagen kann, dass man wieder in negativen Gedankenspiralen verfangen ist, erkennt man das ja sozusagen auch von außerhalb und wird handlungsfähiger.
***************************************** Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates, 469-399 v. Chr.)
ja das stimmt schon, thomas. nur war das jetzt bei mir nicht ein neben mir stehen, sondern ein aus mir herausfallen. mit schwindelgefühlen verbunden und sehr unangenehm. hm, kann des leider net besser beschreiben. aber nu isses eh wieder weg. zum glück. bin soweit wieder im lot.
Manche Sachen lassen sich wahrscheinlich einfach nicht beschreiben. Gut, dass Du Dich nun wieder im Lot befindest.
Liebe Grüße,
Thomas
***************************************** Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates, 469-399 v. Chr.)