Bei einem so großen "Oder" sowieso auf gar keinen Fall
***************************************** Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates, 469-399 v. Chr.)
Ich habe hier schon lange nichts mehr geschrieben, aber die Angst und der Wunsch zu vermeiden, ist immer da, wenn jemand etwas von mir erwartet, egal was. Dann bin ich aufgeschreckt und denke nur darüber nach, wie ich mich drücken kann. Als hätte ich nichts dazugelernt, machen mich die Angstgefühle depressiv. Ich will das nicht mehr.
Mein Mann hat mir eine Beschäftigung angeboten und ich fühle nur Angst und will nichts damit zu tun haben. Gleichzeitig habe ich ein schlechtes Gewissen, weil ich denke, eigentlich müsste ich doch etwas beitragen. Ach je, ich habe nicht mal richtig zugehört, worum es überhaupt genau dabei geht. Viele Menschen können nicht "nein" sagen, ich kann nicht "ja" sagen und fühle mich schlecht dabei.
"Ich kann das nicht" habe ich nur immer wieder gesagt, voller innerer Panik. Mein Mann versteht mich nicht und fragte nur, was ich denn überhaupt noch wolle... Ja, was? Mich zieht es wieder runter, wenn ich darüber nachdenke....
Die wichtigsten Dinge müssen wir selbst für uns tun.
ist Dein Mann selbstständig oder wie kommt es, dass er Dir eine Beschäftigung angeboten hat? Was macht Dir da solche Angst? Das Du die Erwarungen anderer nicht erfüllen kannst? Wie ist es, wenn Du etwas machst, was Dir Spaß macht und was auch anderen zugute kommt (z.B. einen Kuchen backen oder ein Buch binden). Hast Du dann auch solche Ängste?
Liebe Grüße,
Thomas
***************************************** Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates, 469-399 v. Chr.)
ach Mensch ... ich kann deine Angst sooooooooo gut da rauslesen ... es ist ja nicht nur die Arbeit - die Aufgabe - die Angst vor dem Nicht-können ... Nicht-verstehen ... Nicht-bewältigen ... dem Versagen ... ich glaube mir wäre es auch ein wenig unangenehm, wenn ich jemanden als "Chef" hätte, den ich dann anschließend auch noch im Privatbereich um mich hätte ... das wäre meine persönliche Angst, dass man da Konflikte oder unangenehme Gefühle automatisch auch mit in den privaten Bereich mit rüberträgt ... hm ... weiß nicht ...
Aber ohne es auszuprobieren kann man es nicht wirklich wissen ... könntest du dich denn nicht auf einen kleinen Deal einlassen ??? ... einfach nur mal reinschnuppern ... zwei oder drei Tage für maximal 2 bis 3 Stunden ... und anschließend erst mal wieder Bedenkzeit ???
Vielleicht würde es dir ja aber auch tatsächlich ein wenig Spaß bringen und würde dich etwas ablenken von eventuellen Grübel-Spiralen ???
Nun drängel ich dich auch in Richtung Veränderung ... es tut mir leid ... aber ein "Ja" heißt ja nicht unbedingt ein "Ja für immer und ewig" ... ach menno ... ...
Ich wünsche dir, dass du nicht so viel Kraft in all deine Überlegungen reinstecken musst ...
menno, ich bin wirklich nicht ganz dicht. Heute sieht es schon wieder anders aus. Jetzt weiß ich, dass wir eigentlich über ungelegte Eier geredet haben. Ich hätte nur richtig zuhören müssen. Und ich gerate gleich in Panik .... Mal sehen, ob und was daraus noch wird.
Liebe Grüße Blümchen
Die wichtigsten Dinge müssen wir selbst für uns tun.
Deine Frage ist schwer zu beantworten, Tüfeli. Ich tue nicht viel, um zu überprüfen wie der Stand der Dinge ist.
Wenn ich nichts mache, mache ich auch nichts falsch. So einfach ist das und so habe ich mir mein Leben eingerichtet. Soll ich ehrlich sein? - Es ist manchmal zum Kotzen ...
Die wichtigsten Dinge müssen wir selbst für uns tun.