Wäre es nicht besser die Sehnsucht nach Leben zu suchen?
Ist das "Leben" wirklich anders geworden? Könnte es nicht sein, dass "wir" uns verändert haben und deswegen etwas anders geworden ist? Ob besser oder schlechter lasse ich dahingestellt.
Die Sehnsucht nach Leben? Das Herz ist und bleibt die treueste Seele, dabei vergisst man das wenns einem mies geht. Es schert sich einen Teufel um die Sehnsucht, es ist immer da. Mein Herzschlag teilt mir immer mit, dass ich noch lebe. Sekunde für Sekunde...
ich meine schon, dass du Recht hast, Tüfeli, wir alle verhungern auf eine Art und es gibt auch viele Arten, "Selbstmord" zu betreiben, z.B. den Sozialen Selbstmord, dass man sich immer mehr aus einer Gesellschaft rauskatapultiert, in der man gerne gesehen worden wäre, wir müssen alle Einsamkeit aushalten. Mitleiden hilft wahrscheinlich nicht oft, obwohl wir sicher als Menschen aneinander leiden und natürlich auch an uns selbst, aber wir können, wenn wir das Leid eines anderen sehen, zumindest ein wenig für den anderen Da sein, muss ja nicht unbedingt darin bestehen, dass das Leid thematisiert wird.... Blue
There is no way to happyness, happyness is the way. The Buddha
Nun ja, das Leid ist hier eigentlich nur deswegen ein Thema, weil es um den Suizid geht. Wie lange muss man denn Leid ertragen bis man Todessehnsüchte hat? Gibt es dafür eine Richterskala?
ich möchte wieder auf diesen Gesprächsfaden hinweisen, um mit euch zu diskutieren, wie wir sinnvoll mit Androhungen umgehen, wenn einer also eine Bombe platzen lassen möchte (vielleicht gar nicht wirklich so gemeint, aber wer kann das wissen?) und am Liebsten gleich andere mitnehmen möchte... Blue
There is no way to happyness, happyness is the way. The Buddha
da gibt es meiner meinung nach nicht viel zu diskutieren. die gestrige aktion war genau das, was zu tun ist. lieber einmal zuviel gehandelt als einmal zu wenig.