Ja, Tango ist mein ständiger Weggefährte geworden. Und ja, ich musste ihn wieder unter einem seiner vielen Verstecke hervorschleppen, und er war draussen so wütend, dass er seinem Namen wieder einmal gerecht wurde und leidenschaftliche Luftsprünge zelebrierte. Manchmal, mitten in der Nacht, tut er dasselbe auf meinem Bett, wenn ich am schlafen bin, das finde ich noch lustig. Aber spätestens wenn er meinen Kopf als Hüpfstation auswählt, finde ich es schon weniger angenehm, aber am doofsten finde ich es, wenn er mit seiner Nase an meiner schnuppert und mit seinen langen Barthaaren in meiner Nasenhöhle herumstochert. Da werde ich wirklich sehr wach, aber ich kann ihm einfach nicht böse sein. Deshalb schleppe ich zu dieser Zeit manchmal nach draussen, Gassi gehen wieder willen. Nachher ist er für eine kleine Weile sehr müde und gaaaaanz laaaaaaang gestreckt, hach er ist einfach ein ganz lieber ... Ich könnte Bücher darüber schreiben, was wir zwei schon alles angestellt haben. Es hat auch Vorteile, wenn man alleine mit Tango zu hause ist. Tango und Tüfeli, die passen, vielleicht zerrt er mich ja auch mal aus dem Bett, wenn er mich mit einer Möhre verwechselt...
Oh, das passt ja gar nicht hierher, dieser ausschweifende Bericht, dabei wollte ich mich bessern, aber es ist ja auch noch nicht Neujahr, das kann ja noch heiter werden.
Hier sollten doch nur viele gute Wünsche weitergegeben werden, dass tue ich nun, es gibt sie, Wünsche welche sich erfüllen. Manchmal wollen sie nur gefunden werden, darum wünsche ich euch allen und mir viel Glück bei der Suche...
Einen schönen Silvesterabend wünsche ich euch und einen guten Rutsch ins neue Jahr und dass eure guten Vorsätze alle in Erfüllung gehen und auch Bestand haben.
Viel Gesundheit, Glück, Hoffnung und guten Mut für 2013!
Mein Silvester wird eher bescheiden ausfallen - aber ich hab auch keine Erwartungen ... wir gehen raus essen und dann (noch vor Mitternacht) schlafen ... alles wie schon so oft und auch ok ...
Ich schließe mich deinen guten Wünschen an, liebe Anna. Euch allen viele kleine und größere Freuden im neuen Jahr und viel Kraft und Stärke, auch die nicht so guten Momente zu überstehen. Es wird wahrscheinlich wieder ein Auf und Ab geben, so, wie das Leben nun mal ist. Lasst uns das Beste daraus machen.
Liebe Silvestergrüße Blümchen
Die wichtigsten Dinge müssen wir selbst für uns tun.
Es ist schön, jetzt Kerzen nach draussen zu bringen, sie leuchten einfach ganz anders, länger, schöner und zaubern eine wärmende Stille in die Seele, welche keinen Lärm mehr wahr nimmt, die Flammen der Kerzen wissen, ein kleiner Windstoss kann reichen und sie sind weg...
Keine Tina, keine Rita, kein Thomas und viele Fragen... Gibt es euch überhaupt noch oder ist das schon zuviel gefragt?
Wahrscheinlich liegt ihr drei da unten im Keller, unter dem Tisch und lasst es euch gut gehen, weil wir nicht daran teilnehmen dürfen. Vergesst nicht, wenn ihr unter dem Tisch hervorkriecht den Kopf erst dann wieder hoch zu heben, wenn die Gefahr vorüber ist, ihr drei Vogelsträusse!!! Ich vermisse euch, ist das so schlimm? Ihr seit mir ja eine fröhliche Gesellschaft, da könnte ich glatt neidisch werden, auf euch drei, es sieht alles so abgeklärt aus. HALLO IHR DREI, kann euch auch mal geholfen werden???
Eigentlich habe ich gar keine Lust euch ein "gutes ....bla,bla,bla " zu wünschen. Nicht eigentlich, sondern sehr bestimmt und jetzt zum Abschluss ohne Ironie, ihr seit mir nicht gleichgültig, daran wird sich auch 2013 nichts ändern.
Lieber Tüfeli, ich danke Dir für Deine Nachfrage ? und denke eigentlich auch, dass solche gelegentlichen Nachfragen dies zu den ?Aufgaben eines Admins? gehören, denen ich leider nicht gerecht werden kann). Das Forum ist für mich aber keine Last und ich hoffe auch, dass es weiter besteht. Die letzten Monate (seit Juli 2012) hatte ich sehr viel mit meiner Mutter zu tun (unerträgliche Rückenschmerzen, verschiedene Krankenhausaufenthalte, Intensivstation, Übelkeit, Schreien, Würgen, Kotzen, Verwirrung, Halluzinationen, zwischenzeitlich Entlassung, Organisation der Pflegedienste, viele Demütigungen, Wut, Hass, Ekel, Selbstaufgabe, ? schließlich Umzug in ein Pflegeheim und nun die Wohnungsauflösung ?. Dazu auch Schwierigkeiten bei der Arbeit, da ich die auch vernachlässigt habe. Fahre nun seit Monaten alle drei Tage nach Berlin oder wieder nach Hause. Ich fand die letzten Wochen kaum die Zeit um hier nur die (ohnehin nur sehr wenigen) Beiträge überhaupt zu lesen, geschweige denn zu schreiben. Und mir geht es auch so wie Alex auch schreibt: Nach einer längeren Zeit braucht es eine gewisse Überwindung, wieder zu schreiben. Deshalb danke ich Dir für Deine Frage. Heute Abend möchte ich noch die Weihnachtspäckchen fertig machen, die ich nach Amerika schicken will. Freitag fahre ich wieder nach Berlin, mein Onkel aus Bayern kommt und holt ein paar Schränke ab. Ich hoffe, dass ich die Situation bald wieder normalisiert und wieder ein halbwegs ?normaler Alltag? einkehrt.
Liebe Grüße,
Thomas
***************************************** Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates, 469-399 v. Chr.)
... und ich wünsche allen hier natürlich auch ein frohes und gesundes neues Jahr!
***************************************** Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates, 469-399 v. Chr.)
Oh jeh, bin ich froh, dass du aufgetaucht bist. Nachdem ich jetzt weiss, wieviel du um die Ohren hast, bin ich froh, dass du wieder aufgetaucht bist. Das mit deiner Mutter...sei mir nicht böse, manchmal stirbt der Helfer vor dem Hilfebedürftigen. Musst du denn alles selbst machen, dass stell ich mir auf die Dauer ziemlich kräfteraubend vor, auch für einen Marathonläufer wie dich. Es ist immer Alltag Thomas, das weisst du doch. Jeder neue Tag wünscht sich, dass er schön wird, er wartet auf dich...
Zitatmanchmal stirbt der Helfer vor dem Hilfebedürftigen.
Ja, das habe ich auch schon manchmal schon gedacht. Nach fast 7 Jahren Unterbrechung habe ich auch wieder angefangen zu rauchen und weil ich ständig viel zu hohen Blutdruck habe, nehme ich zum AD nun auch noch einen Betablocker. Der Blutdruck ist aber trotzdem immer noch viel zu hoch. Marathons laufe ich auch nicht mehr, weil meine Hüfte nicht mehr so ganz okay ist.
Trotzdem hat dieses ganze Tun auch etwas für sich: Man muss sich nicht mehr entscheiden, was man machen kann oder könnte, sondern es ist alles irgendwie festgelegt. Man muss nur noch tun. Dadurch habe ich zwar das Gefühl gelebt zu werden anstatt mein Leben zu leben, aber es ist irgendwie fast ein bisschen einfacher. Zwischendurch habe ich auch immer wieder Momente in denen ich im Tun abschalten kann oder auch mal etwas angenehmes genießen kann.
Rauchst Du eigentlich noch oder hast Du es geschafft aufzuhören?
Liebe Grüße,
Thomas
***************************************** Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates, 469-399 v. Chr.)
Was für ein schrecklicher Gedanke, mit Grausen erinnere ich mich daran zurück. Jetzt fehlt mir halt immer mehr die Kraft, etwas tun zu müssen. Das ist weiter nicht schlimm, ich habe mehr Zeit über mich und mein Leben nachzudenken. Es ist völlig anders geworden. Soll ich dir jetzt viel Kraft wünschen, dass du noch jahrzehntelang "tun müssen" kannst, mit all den Gebersten und Medikamenten? Die Antwort ist nur in dir versteckt, sie auszugraben ist mühsam, aber irgendwo liegt sie. Geh sorgsam mit dir um, dann erfüllt sich ein Teil deiner Sehnsucht. Aber das weisst du doch selbst. Ja, ich rauche seit weit über zwei Jahren nicht mehr, von fünfzig Zigis auf null. Die Nachteile überwogen die Vorteile einfach immer mehr...
Ich wünsche dir nicht viel Kraft, die hast du, sondern nur dass du sie für dich gut einteilst, damit du dich auch selbst positiv verändern kannst. Das hast du nämlich verdient. Und vergiss das Forum auch im neuen Jahr nicht