... Im Grunde sind Vorsätze für ein ganzes Jahr eher belastend, oder?
... Ich mag den Ansatz der AAs (Ich war mal in einer "12-Schritte-Klinik", die einiges aus deren Programm übernommen hat. Ich habe mich dort unglaublich unwohl gefühlt, aber...): Nur die nächsten 24 Stunden = den nächsten Tag im Blick zu haben, hat mir gefallen!
Es gibt auch einen schönen Spruch, den ich lange auswendig konnte:
"Achte gut auf diesen Tag, denn er ist das Leben..." (Uuuups, ich merke gerade, dass ich den immer noch aufsagen könnte )...
... Trotzdem finde ich deinen Vorsatz gut - und wünsche dir von Herzen, dass du ihn umsetzen kannst!
Ich werde nachdenken - und demnächst auch mal was hier schreiben 8)
14 ist auch meine Glückszahl ... witzig, dass es auch deine ist Blümchen und ich das bis heute noch nicht wusste
bewusst das Hier und Jetzt wahrnehmen finde ich auch gut ... aber ist auch nicht immer einfach ...
Weniger Zucker essen - liest sich ziemlich platt und zu gewöhnlich für ein Depriforum - steht bei mir aber grad ganz oben auf der Liste ... und es ist soo schwer ... es höhlt mir sämtliche Gehirnzellen aus, dass ich den Zucker seit Tagen meide ... Zucker macht süchtig - merke das gerade sehr
... aber es ist ein brandaktueller Vorsatz und noch bleibe ich dran (an Tag 2 des neuen Jahres )
Hatte diesen Thread in den letzten Tagen immer mal wieder im Kopf...
... und kann mir einfach nicht vorstellen, mir für ein ganzes Jahr etwas vorzunehmen. Das ist und bleibt eher eine Bürde...
Es gibt immerhin einiges, was ich am Ende des Jahres erreicht haben möchte (hmmmm, für mich ein Unterschied - ist das nachvollziehbar?): - einen zusätzlichen Minijob, am liebsten jedes 2. Wochenende in einem Krankenhaus (Es gab vor wenigen Wochen genau so ein Stellenangebot, da war ich aber noch nicht so weit....) - nach und nach auch meine Freizeit "sinnvoll" zu gestalten (den ersten Schritt habe ich mit der Anmeldung zum Yoga-Kurs ja schon geschafft 8) ) - und evtl. einige (ein bis zwei? - soll ja "messbar" bleiben) Kontakte in meiner neuen Heimat zu knüpfen.
Generell finde ich nach wie vor die Idee, Vorsätze/kleine Ziele für den (nächsten) Tag zu haben, besser, realistischer, überschaubarer, weniger frustrierend (v. a., wenn es evtl. nicht klappt...)....
- bis zum Abitur in Mathematik jeden Tag Matheaufgaben zu lösen. Die Routine macht es bei mir wirklich. (Seit dem 10.01 bin ich damit gut dran) - mein Abitur zufriedenstellend für mich machen - ausziehen und alles alleine finanzieren können - studieren - am besten nebenher jobben (so ohne Partner wirkt mir auf einmal die Freizeit extrem viel, aber vor dem Abitur traue ich mich noch nicht, zu arbeiten. Nachher beeinflusst das meine Noten)
Jetzt könnte ich auch Dinge erreicht haben mögen... Bitte, liebes Jahr, bringe mir dies und das Ja, man beschenkt sich wohl selbst durch solches Vornehmen. Und manche habe ich jetzt mittendrin begonnen, was soll's. Der 1.1 ist das symbolischste Datum, aber nicht das einzige zum Verändern.
Ich bin echt froh, dass die Schule einen so beschäftigt.
Meinem Partner nicht mehr mit Beschwerden über die Nebenbuhlerin in den Ohren liegen.
Was ich dafür tat: Ihr einen Brief geschrieben. Der sehr verletzend, aber offen und ehrlich ist und in meinen Augen schon nette Aspekte hat. Ich stelle mir vor, wenn sie mich zu sehr nervt, ihr diesen einfach zu schicken. Darin kritisiere ich ihre Art... sehr interessant. Denn Handlungen vergehen, verjähren, aber wie ein Mensch damit umgeht, wie er sich gibt, das ist das, was bestehen bleibt. Und damit kann sie auch nicht punkten.
Habe meinen Wecker auf halb neun gestellt und hoffe dann aufzustehen.
Haber vorsichtshalber nur die halbe Dosis Beruhigungsmittel genommen, welches mir vom Arzt wegen meiner Schlaflosigkeit verschrieben wurde.
Ich will und sollte mir morgen meine Monatsfahrkarte für den Bus holen und ein Brot und dann auch noch Kippen - sollte klappen, wenn das Wetter mitspielt und es kein Gewitter gibt.
Es hat funktioniert - musste aber heute morgen nochmal nachschauen, was ich mir alles vorgenommen hatte u n d ich habe tatsächlich noch mehr auf die Reihe bekommen
Ich mag Vorsätze ja schon gerne Aber sie sind schwierig. Ich probiere es mal... 1. zu mir nach Hause fahren und dort täglich lernen 2. alle Sorgen loslassen zu können 3. ein wenig automatische Ordnung zu erlangen 4. Mit der Zeit ein wenig besser umzugehen
Das sind ja schon so eher Wünsche für das eigene Zukunftsich. Ich wünsche dem alles Gute, weiß aber, dass es auch Arbeit bedarf. Arbeit auch in dem Sinne, es jeden Tag neu zu versuchen. Ich wünsche euch alles Liebe & Gute und dass die bewussten oder auch unbewussten Ziele sich erfüllen mögen.
Liebe Alex, wie soll ich sagen ... Mir bleibt das Lachen irgendwo stecken. Das ist nicht herrlich. Das ist ein sehr resignierter Galgenhumor - fast schon ein Hilferuf ... Vielleicht kann ich da besser zwischen den Zeilen lesen, da ich auch Nada´s andere Zeilen gelesen habe (Im Moment ...), die sie wieder gelöscht hat und weil wir gestern auch noch telefoniert haben.
Thomas
***************************************** Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates, 469-399 v. Chr.)