Keine Angst Nothing, es gibt bei jedem Zeiten, in denen er mitteilungsbedürftiger ist und dann wieder nicht weiß, wie ausdrücken, was auf dem Herzen oder der Seele liegt.
Dieser Entzugsnebel geht auch noch weg, und dann wird es klarer als je zuvor 8) Übrigens danke für eure lieben Antworten. So etwas hatte ich gebraucht zu lesen... Liebe Grüße, Alex
Nicht so viel ist gut Oder ich schau zu oft nach, ob sich vielleicht etwas geändert hat (neuer Beitrag). Na gut, dann mach ich mir mal keine Sorgen mehr. Liebe Grüße, Alex
Oh wie schön Großfamilien stelle ich mir super vor, mit einem riesen Zusammenhalt, etc. Bin aber froh, wenigstens eine Schwester zu haben. Trotz allem mag ich es auch lieber etwas lebendiger... Allerdings ist das wirklich auch eine Unart von mir, mir bei allem immer viel zu viel Sorgen zu machen und zu viel in etwas hereinzuinterpretieren... Das weiß ich auch.
Keine Großfamilie bei mir sondern verszogenes Einzelkind, vielleicht mag ich deswegen den Trubel auch lieber, weil ich die zurückgezogenen Stille zur Genüge kennengelernt habe.
Alex ich glaub ich weiß schon was du meinst. Bei mir tickert dann immer die Frage: Was hab ICH falsch gemacht, wem bin ich zu nahe getreten
Und nein, es ist nicht der Nebel des Entzuges, der mir die Sicht verstellt, sondern Ungewissheit, 1000 Fragen an mich und das was man allgemeinhin "das Leben" nennt. 1000 Fragen und nur wenige sinnvolle Antworten.
Hmm das denke ich momentan auch ... was habe ich falsch gemacht.
Ungewissheit? Sinnsuche des Lebens? Vielleicht magst ja ein paar Fragen mit uns teilen.. ich suche da immer die erstbesten und dann ist es meist in Ordnung, ich sehe dann ja, welche dann noch bleiben und um die muss man sich dann intensiver kümmern. Aber eigentlich stellen solche Frage eine gute Chance dar, seine eigenen Sichtweisen zu ändern und nette Gedankengänge zu erleben. (muss nicht immer negativ enden, meine ich, wenn so etwas einmal einen beschäftigt)
Nein Nothing, es gibt Fragen auf die es kein Entweder-Oder, kein Richtig-Falsch gibt, die einfach eine Entscheidung bedeuten, die Kopf und Gefühl gleichermaßen beschäftigen und getroffen werden müssen. Nicht irgendwann, sondern gleich.
Na ja, jetzt wissen wir wenigstens, wer es ab und zu sehr lebendig mag. "Humor ist, wenn man trotzdem lacht" Ach, wie ich solche abgedroschenen Floskeln hasse...
Sich immer wieder mal zu hinterfragen, gehört zum Leben, wie die schlaflosen Nächte deswegen. Sobald es hamsterradmässig wird, beginne ich ein Unbehagen zu verspüren, dass ich nie mehr aus dieser Endlosschlaufe herausfinden könnte. Dann verspürt ein Teil in mir wieder den Drang, auszubrechen...
Und Nothing, ich hab mal sehr lange und intensiv über den "Sinn des Lebens" nachgedacht, bis ich auf einmal feststellte, dass ich ihn nie finden werde. Vielleicht ist einer der Sinne des Lebens, dass man nicht zu sehr darüber nachdenkt. Ich jedenfalls hatte auf einmal das Gefühl, dass durch diese Suche mein Leben ungenutzt an mir vorbeizieht...na ja, das tut es ja jetzt auch.
Tüfeli, ich stimme deinem letzten Absatz voll und ganz zu. Zu diesem Entschluss bin ich auch gekommen und immer wieder kommt mir da dieses Zitat in den Kopf, welches ich ganz sicher schon häufiger geschrieben habe:
Zitat"Man ist meistens nur durch Nachdenken unglücklich." - Joseph Joubert, Gedanken, Versuche und Maximen
Ich hab mir einfach gesagt, die Frage "Was ist der Sinn des Lebens?" ist nicht zu beantworten und lebe damit eigentlich recht glücklich. Es ist eine Erleichterung, diese Frage einmal abhacken zu können... Manche Themen werden einfach einmal zu viel, zu penetrant, zu auswegslos, zu vielschichtig... Es ist das Beste, nicht unbedingt alles zu wollen, denke ich für mich.