Ich habe heute eine schlaflose Nacht hinter mich gebracht, weil ich über die Dinge des Lebens/meine Zukunft nachgedacht habe...
Ich habe mich getraut, jemanden anzurufen, dessen Meinung mir wichtig gewesen wäre - und es hat mich nicht total umgehauen, dass sie bei sich war und ich alleine geblieben bin.
Ich schreibe das auf und werte es als positiv, obwohl das vielleicht völlig bescheuert klingt... Ich habe immer noch die Worte einer Ärztin im Kopf, die sagte: "Für Sie wäre es ein Fortschritt (quasi ein Ankommen in dieser Welt...); wenn Sie ihre Depression leben könnten..."
Ich hab es nach einem bescheidenen Start in den Tag immerhin geschafft, ein Zimmer aufzuräumen
Mein Töchterchen hat sich kurz gemeldet, es geht ihr gut. Viele nette Menschen, Kinder wie Betreuer.
Schreibe hier
P.S.: Mein Standardsmilie, den ich so herzig fand, hat wohl eine ganz andere Bedeutung, als ich bisher dachte. Irgendwie mag ich ihn nicht mehr benutzen...
Liebe Grüße, heute besonders an Renate, die besagten smilie hinterfragt hat ...Und ich hab mich immer gewundert, warum er nicht häufiger eingesetzt wird...
Vielleicht hat ja doch mal wieder jemand außer mir Lust, das Positive eines Tages zu sehen Und zwar erst recht dann, wenn´s nicht so eindeutig ist..., man vielleicht überlegen, suchen muss... es schwierig ist... So eine Art Training , die Wahrnehmung zu ändern...
Bin heute um 11 aufgestanden (zwar hatte ich 10 angepeilt - aber dafür, dass ich alleine bin und "Ferien" habe, war´s ne Leistung)
Meine Wohnung ist wieder begehbar, ich könnte glatt jemanden reinlassen
Ich hab Unterlagen sortiert und u.a. einen Brief geöffnet, der hier schon ewig lange herum lag. Und - es war gar nicht so schlimm, die befürchtete Katastrophe (welcher Art könnte ich gar nicht einmal so genau sagen...) ist ausgeblieben.
Ich habe das schon lange nicht mehr gemacht, aber schaden kann es ja nicht.
- habe halbwegs ausgeschlafen, war spät dran und habe dann aber trotzdem noch meine Yoga-Übungen gemacht
- bei der Arbeit ging nicht alles schief (sondern nur ein Drittel)
- habe endlich eine Mail beantwortet, was ich schon lange vor hatte
***************************************** Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates, 469-399 v. Chr.)
Wie schön - nee, bestimmt schadet es nicht... - ich vermute mal, dass es eher gut tut. Ich denke da an Hirschhausen zurück, der verhohnepipelt hat, dass ein Tagebuch eher ein "Klage"buch ist. Man sich eher an alles erinnert, was scheiße war/ist... Das fällt mir auch viel leichter
Für heute: Trotz eines richtig lethargischen Tags hab ich es immerhin geschafft, meine Kleiderschranktüren anzubringen.
Ich habe einen Freund angerufen, ohne etwas zu wollen...
Meiner Tochter geht´s wohl richtig gut (Sie hat heute mit ihrem Papa telefoniert - sie macht das abwechselnd ). Ich freue mich SEHR darüber
Sach ich mal als extrem kritische Musikerin. Und nach dem x-ten Mal anschauen, ohne mich dabei zu langweilen... Weil man ja auch den Rest jedes Mal bedenkt, mitbekommt, reflektiert... Und eben darum kann ich es soooo oft schauen und es dennoch eben hier rein stellen
- bin pünktlich aufgestanden - es hat nicht gewittert als wir auf dem See waren - komme gerade aus dem Wasser
***************************************** Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates, 469-399 v. Chr.)
ich freue mich, dass Nada sich freut ich fahre über WE nach Bad Pyrmont zum Marathon laufen Meine Kollegen sind gerade alle weg und ich habe meine Ruhe
***************************************** Bedenke stets, dass alles vergänglich ist, dann wirst du im Glück nicht zu fröhlich und im Leid nicht zu traurig sein. (Sokrates, 469-399 v. Chr.)