Das ist ja ein Kompliment. Ein BlablaMensch entdeckt auf einmal, dass ich ein interessanter Gesprächspartner sein soll. "Tüfeli, bitte sink nicht noch tiefer"
Du kannst es aber auch gut negativ sehen. Aber so eigentlich muss ich doch sagen, ist es nett. Falls du dich wirklich irgendwo mal in eine Ecke gesetzt haben solltest und da jemand dann zu dir kam. (Um dich möglicherweise zu trösten? ) Und das trotz des Alkoholpegels.
Ich setzte mich noch nie in einen Schmollwinkel, damit ich getröstet wurde. Ein Tier welches verletzt wurde, zieht sich zurück, leckt seine Wunden, schmollt nicht, und versucht sich erst wieder nach draussen, wenn es das Gefühl hat, es kann wieder bestehen.
Nebenbei, das ist ein Depressionsforum, immer noch...
Ja, natürlich ist es ein "Selbsthilfe Depressionsforum". Isoliertes Schmollen wäre dann ideal in den eigenen vier Wänden. (Gibt es "Schmollwinkel" in öffentlichen Orten?) Na ja, ich habe noch nie woanders als zuhause wirklich geschmollt
Wenn du annimmst, dass es dir wohl gut geht, ist das doch gut.
Ich habe meine Identität verloren, was solls, vielleicht hatte ich gar nie eine. Man kann nicht besitzen, was einem nicht gehört. Gehöre ich wenigstens mir? Wahrscheinlich nicht, sonst würde ich sowas nicht in Frage stellen. Zumindest würde ich nicht auf so einen Gedanken kommen...
Übrigens so richtig schmollen lässt es sich nur, wenn man alleine irgendeine verletzende Situation überstehen kann. Wenigstens ist das bei mir so. Niemand kann mich trösten, wenn ich mich verletzt fühle. Ich habe nichts anderes gelernt, so wirds bleiben....
Ist von euch auch schon jemand vor der Tür zur Wohnung eingeschlafen.
@ Klunze Man sagte mir, dass ich aufhören soll zu flennen, sonst werde ich noch eine kriegen. Vielleicht lass ich mich deswegen nicht trösten, weil es mir gar nie beigebracht wurde....
Weißt du, Trost zu erhalten ist etwas wunderschönes. Nimm nicht unbedingt die Person, die meint, du solltest damit aufhören.
Trost ist so schön... Mir geht alles nahe, was schon in die Richtung geht. Gestern fragte mich dann ein Fahrlehrer: "Alles klar bei dir?" Fragt mich nicht, wie ich dagesessen haben muss...
Hm, denke, da muss man nichts groß lernen, sich nichts beibringen. Man ist einfach mit irgendwem da, könnte mit ihm reden, aber eigentlich ist die Anwesenheit an sich das, was zählt...
Ohje, ich bin völlig müde. Ich wünsch euch was!
Liebste Grüße, Alexchen (auch, wenn es an Klunze war, sorry)
Ja, die Anschweigeseminare, am besten noch im Kloster, die einzigen Worthülsen, "Guten Morgen" (liegt das drinnen), "Guten Abend" (liegt das überhaupt noch drinnen), "Gute Nacht" (Psst, das liegt nicht mehr drin)...
Schweigen, das Grab ruft...oben gibt man sich mit den Worthülsen ab, unten juckt es niemanden mehr...im Grab. Seltsam, wie klein man wird wenn man für immer schweigt, man wird immer kleiner!
Und Nothing, du bist wirklich süss, dass ist jetzt schon ein paar Jährchen her, seit ich nicht mehr flenne...
Mist, ich habe mein linkes Knie geschlissen. Kreuzbänder und Meniskus(?) futsch, nicht so schlimm, aber einen schweren Knorpelschaden, sagt der Arzt, der wiegt schlimmer. Da schlurft ein 13 Millimeter grosses Ding durch meine Knieflüssigkeit, und ich sollte hoffen, dass es sich nicht irgendwo verheddert, bevor ich (nicht schon wieder!) operiert werde.
Ich liebe Operationen, jedesmal, wenn ich eine Vollnarkose kriege, schlafe ich so herrlich weg, warum sollte ich wieder aufwachen... Klar wache ich danach gerne auf, man wird ja im Leben nicht immer so liebevoll ins Leben zurück begrüsst wie nach einer Operation mit Narkose.
...hab hier kaum ´was gelesen, sorry, wollt´nur eben mit Tüfeli eine dampfen.
Unter Stalking (deutsch: Nachstellung) wird im Sprachgebrauch das willentliche und wiederholte (beharrliche) Verfolgen oder Belästigen einer Person verstanden. Mögliche Motivation oder Ursachen von stalking: Rachsucht, Demütigung, intellektuelle Retadiertheit, Erotomanie, Morbidität, Sadismus.