Es ist halt so Sly, jeder empfindet Schocksituationen anders. Der Reflex ist wichtig, im richtigen Moment das Richtige zu tun. Das kann man nicht lernen. Entweder hats man in sich oder nicht...lieber nicht. Ich bin impulsiv, nach wie vor, und dadurch nie wirklich geschockt. Ich rechne immer damit, unterzugehen. Es muss einfach sehr, sehr schnell gehen....
Ich geh mal kurz (oder lang) schauen was die Schtinker draussen machen. Habt ihr auch schon so dunkel? Es muss heute nacht einen brutalen Temperatursturz geben.
Liebe Tina, die Tage und Nächte beginnen sich zu mehren, in welchen ich immer müder werde, die Kraft lässt nach. Ich mag mich bald nicht mehr dagegen wehren, die Müdigkeit wird immer stärker und meine Argumente immer schwächer. Das ist ein kurzer Seufzer, im Treppenhaus. Schon morgen wirds wieder besser, dann nehme ich den Lift.
Ausgerechnet DU! sagst ich sei manchmal neben mir. Ich bin immer in mir, rede mir ja nicht ein, ich sei depersionalisiert und ausser mir. Da bin ich bedient. Ich bin so froh, dass mich nur noch ein komisches Grinsen im Spiegel erwartet, wenn ich einem begegne. Ein Grinsen, dass ich kenne, und mich nicht mehr frieren lässt. Ich habe keine Angst mehr vor meinem Konterfei, es beunruhigt mich manchmal, aber nicht mehr "immer öfters"....
Ein Schmatz an dich Klünzchen...na,wie gefällt dir das?
Mist, ich habe vergessen die Wäsche aus dem Tumbler zu holen, die ist jetzt drei Tage drin. Okay, dann schmeiss ich sie halt nochmals in die WM. Es ist eben der einzige Grund in die Waschküche zu gehen, das ist der Nachteil wenn einem die Waschküche alleine zur Verfügung steht. Man trifft niemanden, rauchen tu ich auch nicht mehr, ein Treppenhaus brauche ich auch nicht mehr. Eigentlich sollte "Raucherecke, Waschküche, Treppenhaus" erweitert werden, wie wärs mit "Vor der Haustüre", da hätte ich viel mehr zu erzählen, ihr auch?